Hinter den Kulissen

Warum ist dieser Scheiß nicht fertig ?!!111einself

Du fragst dich jetzt eventuell warum es Not tut das S-Wort zu verwenden? Simple Antwort: auf die eine oder andere Art hatten wir wohl alle bereits in unserer Arbeitswelt damit zu tun.

Sei es aus der Sicht des Mitarbeiters, der sich dieses oder ähnliche Worte hat anhören dürfen (ob berechtigt oder nicht; es steht frei selbst zu urteilen) oder als Verantwortlicher, dessen Geduld auf die Probe gestellt wurde.

So ist es auch uns ergangen. Geteiltes Leid also. Wir haben uns 2012 bei einem gemütlichen After-Work Beisammensein die Frage gestellt, wie das ursächliche Problem gelöst werden könnte; nämlich der Umstand, dass Arbeit die man erledigen will mitunter unerledigt bleibt trotz den besten Intentionen im Vorfeld.

Probleme die eigentlich gelöst werden können!

Klassiker wie überfluteten Mailboxen, Arbeitsaufträgen zwischen Tür und Telefon oder diesen kleinen ToDos die sich zu Projekten für Abteilungen auswachsen können begegnen leider viele noch immer mit den üblichen Lösungen wie Post-Its am Schreibtisch, Word- oder Textfiles auf dem Desktop, Mails als ungelesen markieren oder auf dem Smartphone schnell als Notiz hinterlegen (und einer Unzahl weiterer kreativer Alternativen).

Y U NO?!

Y U NO done yet?! 1

Diese Ansätze haben alle gemeinsam, dass die Übersicht für dich im Unternehmen komplett fehlt.

Darüber hinaus fehlt nicht nur dir die Übersicht sondern auch allen anderen. Wie weit eine Aufgabe fortgeschritten ist oder ob überhaupt schon daran gearbeitet wurde kann erfragt werden; beim Pförtner2.

Know-how über die Abläufe und „lessons-learned“ aus den Aufgaben gehen verloren.

Du ahnst es eventuell schon; wir haben 2012 festgestellt, dass wir aufgrund unseres Wissens in der Lage wären eine Software zu entwickeln die diese und etliche andere Probleme, denen wir im Berufsalltag begegnet waren, lösen könnte. Nicht bloß könnten wir diese Software schreiben, unser Produkt würde einen Bruchteil der damals verfügbaren Lösungen kosten. Also legen wir los? Klar!

  • 1. Gängiger Ausdruck der Frustration und Verärgerung in Form eines MEMEs im online-Jargon. Siehe Auskunft im Internet
  • 2. Referenz auf ein uns sehr liebes Zitat aus ‚Asterix erobert Rom‘ dessen Kernaussage ist, dass die gesucht Information nur unter großen Mühen zu erhalten ist.
Florian Schmitt
florian [at] taskboss.at
Bernhard Zens
bernhard [at] taskboss.at
Attila Santo-Rieder
attila [at] taskboss.at

‘s Göd1

Software Entwicklung bedeutet Zeit, und das nicht zu knapp. Diese mussten wir uns also schaffen. Zur Auswahl stand die Option unsere gesamte Zeit in TASKBOSS zu stecken und auf Fremdfinanzierung angewiesen zu sein. Damit jedoch potenziell in unserer Kreativität und unseren Zielen gelenkt zu werden, war uns ein zu hoher Preis. Stattdessen haben wir uns, im Vorbild von Slow-Food, dafür entschieden an unserer Software zu arbeiten wann immer wir die Zeit dafür erübrigen konnten. Als zusätzliche Freiheit hatten wir damit auch die Zeit, unsere Konzepte nach Monaten und ohne Druck neu zu evaluieren und bei Bedarf neu auszurichten2.

Nach über 8 Jahren Entwicklung bereits in der offenen beta-Phase zu sein hat uns selbst auf einer anderen Ebene in Erinnerung gerufen wohin wir aufgebrochen waren, jedoch mit einem anderen Interrogativ: „Wann ist dieser schei… “ 😅

Wir sind daher betont stolz kein “Start-Up“ der Definition nach zu sein, dessen Wachstum einzig durch Risikokapital ermöglicht wird.

  • 1. Wienerisch für Geld; siehe z.B. unter Wienerisch auf Wikipedia
  • 2. Euphemismus um zu umschreiben, dass wir beispielsweise ganze 3 mal das komplette UI neu entworfen haben bis wir zufrieden waren.
taskboss

Was machen wir sonst?

Florian, Bernhard und Attila arbeiten seit 2012 gemeinsam als Dropping Coconut KG an der Umsetzung von, und betreuen ihrer Kunden bei deren, IT-Projekten. Besonderer Schwerpunkt liegt in der Integration und Abbildung komplexer business Abläufe, der Implementierung von maßgeschneiderten eCommerce-Lösungen sowie Buchungsplattformen und Schnittstellenentwicklung.